Je nach Anliegen und Diagnose gehört zur Osteopathie eine ausführliche Anamnese. Hierfür kann es von Vorteil sein, aktuelle Röntgenbilder oder MRT-Berichte mitzubringen.
Es folgt eine spezielle manuelle Untersuchung in der das Bild, welches in der Anamnese entstanden ist, in einen ganzheitlichen körperlichen Zusammenhang gebracht wird.
Das heißt, wir stellen fest, wo der Körper von seiner physiologischen Symmetrie und Beweglichkeit abweicht und zu welchen unphysiologischen Mustern das evtl. führt.
Diese Abweichungen können in allen Strukturen zu finden sein, in großen und kleinen Gelenken oder auch im Kraft- und Dehnungszustand der Muskulatur und der Faszien.
Ebenso können Organe in ihrer Beweglichkeit gehindert sein, wie es evtl. nach Operationen und nicht behandelten Narben aber auch durch eine ungünstige Haltung der Fall sein kann.
Dann gibt es noch das Kraniosakrale System.
Das ist die Verbindung vom Schädel über die Hirnhäute und Rückenmarkshäute entlang der Wirbelsäule zum Kreuzbein. Ist dieses System frei von Spannungen, so können eine Vielzahl unterschiedlichster Symtome, wie Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule und des Kopfes sowie Erschöpfung bis Burnout verschwinden und viele Patienten blühen sichtlich auf.
Der Körper wird als Einheit betrachtet, in der sich der Bewegungsapparat, die Organe und die Psyche gegenseitig beeinflussen.
Durch den osteopathischen Befund und die individuelle Behandlung möchten wir Gesundheit und eine schmerzfreie, aufrechte Haltung entstehen lassen.
Die Osteopathie hilft auch Ihnen als Patient*in besser zu verstehen, was Sie ganz persönlich hindert oder steuert und wie Sie darauf Einfluß nehmen können.